Allergien sind längst zu einer Volkskrankheit geworden und betreffen weltweit Millionen von Menschen. Auch in Deutschland und Österreich hat fast jede dritte Person im Laufe ihres Lebens mit einer allergischen Erkrankung zu kämpfen.
Wie entstehen Allergien, welche neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es, und was können Sie tun, um Symptome zu lindern oder einer Allergie vorzubeugen? In diesem Artikel werfen wir einen umfassenden Blick auf diese gesundheitliche Herausforderung.
Was ist eine Allergie?
Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf normalerweise harmlose Substanzen, sogenannte Allergene. Diese können in der Umwelt vorkommen, etwa als Pollen, Tierhaare oder Hausstaubmilben, oder in Lebensmitteln wie Erdnüssen, Milch oder Eiern enthalten sein. Bei Allergikern stuft das Immunsystem diese Stoffe fälschlicherweise als gefährlich ein und löst eine Immunantwort aus, die Reaktionen wie Niesen, Hautausschläge oder Atembeschwerden nach sich zieht.
Warum nehmen Allergien zu?
In den vergangenen Jahrzehnten hat die Zahl der Allergiker weltweit zugenommen. Wissenschaftler haben mehrere Theorien entwickelt zu der Frage, warum Allergien häufiger werden:
Die Hygiene-Hypothese
Diese Theorie besagt, dass unsere moderne Lebensweise, die geprägt ist von hohen Hygienestandards, das Immunsystem nicht mehr ausreichend trainiert. Kinder, die in sterilen Umgebungen aufwachsen, sind daher eher gefährdet, Allergien zu entwickeln. Interessanterweise zeigen neueste Studien, dass ein gesundes und vielfältiges Mikrobiom – also die Gesamtheit der Mikroorganismen im Darm – eine Schlüsselrolle bei der Regulierung des Immunsystems spielt. Kinder, die mit Haustieren aufwachsen oder in ländlichen Gegenden leben, wo sie häufiger mit Mikroben in Kontakt kommen, weisen ein geringeres Allergierisiko auf.Umweltfaktoren und Klimawandel
Luftverschmutzung, der Anstieg von Pollen infolge verlängerter Blühsaisonen und steigender Temperaturen tragen dazu bei, dass allergische Erkrankungen zunehmen. Der Klimawandel führt nicht nur zu verlängerten Pollensaisonen, sondern auch zu einer stärkeren Allergenbelastung, besonders durch Gräser- und Birkenpollen. Diese Veränderungen können die Schwere von Heuschnupfen und Asthma erhöhen.Früher Kontakt mit Allergenen
Neueste Erkenntnisse widerlegen die Annahme, dass der Kontakt mit potenziellen Allergenen im Kindesalter vermieden werden sollte. Experten empfehlen heute, Babys schon im ersten Lebensjahr kleine Mengen von Allergenen in Form von Erdnüssen oder Eiern anzubieten. Dieser Schritt kann das Risiko von Nahrungsmittelallergien senken und das Immunsystem stärken.Veränderte Ernährung und Mikrobiom
Unsere Ernährung beeinflusst das Mikrobiom. Eine unausgewogene Ernährung, die arm an Ballaststoffen und reich an industriell verarbeiteten Lebensmitteln ist, kann die Vielfalt der Darmflora verringern und das Allergierisiko erhöhen. Studien belegen, dass ein gesundes Mikrobiom nicht nur durch Ernährung, sondern auch durch Kontakt mit einer Vielzahl von Mikroben gefördert wird, was wiederum das Allergierisiko senken kann.
Zusammenfassend zeigen diese Faktoren, wie stark moderne Lebensgewohnheiten, Umweltveränderungen und die Ernährung das Immunsystem beeinflussen und zur Zunahme von Allergien beitragen.
Moderne Diagnose- und Behandlungsmethoden
Molekulare Allergiediagnostik
Mit dieser Methode können Ärzte spezifische Eiweißmoleküle identifizieren, die die allergische Reaktion auslösen. So lässt sich die Diagnose präzisieren, und die Behandlung kann gezielter erfolgen.Allergen-Immuntherapie (AIT)
Die AIT, auch Hyposensibilisierung genannt, ist die einzige Therapie, die direkt an den Ursachen einer Allergie ansetzt. Dabei wird das Immunsystem über einen längeren Zeitraum mit steigenden Dosen des Allergens konfrontiert, bis es toleranter darauf reagiert. Studien belegen, dass die Therapie nicht nur Symptome lindert, sondern auch das Risiko für die Entwicklung von Asthma reduziert.Biologika: ein neuer Hoffnungsträger
Biologika sind eine neue Klasse von Medikamenten, die gezielt in die Immunantwort eingreifen. Besonders bei schweren Formen von Asthma und atopischer Dermatitis haben sie sich als äußerst wirksam erwiesen.ALLEOVITE IMMUN: Unterstützung für das Immunsystem
Einen innovativen Ansatz zur Stärkung des Immunsystems bei Allergien bietet das Supplement ALLEOVITE IMMUN. Diese Kapseln enthalten eine spezielle Kombination aus Wachtelei-Pulver und Calciumascorbat, die für ihre positiven Effekte auf die Regulierung des Immunsystems bekannt sind.
- Wachtelei-Pulver
Wachteleier werden traditionell für ihre hypoallergenen Eigenschaften geschätzt. Ihre Nährstoffe können dazu beitragen, das Immunsystem zu beruhigen und allergische Reaktionen abzumildern. Calciumascorbat
Als pH-neutrale Form von Vitamin C unterstützt Calciumascorbat die Immunabwehr und wirkt gleichzeitig antioxidativ, was die Zellen vor oxidativem Stress schützt – ein häufiger Begleiter bei Allergien.
Die regelmäßige Einnahme von ALLEOVITE IMMUN kann dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und die Lebensqualität von Allergikern nachhaltig zu verbessern.
Allergien im Alltag bewältigen
Wenn Sie mit einer Allergie leben, können gezielte Maßnahmen Ihren Alltag erleichtern:
Pollenallergie
Installieren Sie Pollenschutzgitter, waschen Sie Ihre Haare vor dem Schlafengehen und vermeiden Sie Aktivitäten im Freien während hoher Pollenbelastung.Hausstaubmilben
Nutzen Sie milbendichte Bettbezüge, waschen Sie Bettwäsche regelmäßig bei mindestens 60 Grad und reduzieren Sie Teppiche sowie Stoffmöbel im Wohnraum.Lebensmittelallergien
Lesen Sie Etiketten sorgfältig, um versteckte Allergene zu vermeiden, und informieren Sie Freunde und Familie über Ihre Allergie.
Allergien sind eine komplexe und vielschichtige Erkrankung, deren Häufigkeit weiterhin zunimmt. Dank moderner Forschung verstehen wir die Ursachen und Mechanismen besser als je zuvor. Fortschritte in der Diagnostik sowie neue Therapien bringen Hoffnung für Betroffene. Mit Produkten wie ALLEOVITE IMMUN, das eine einzigartige Kombination aus Wachtelei-Pulver und Calciumascorbat bietet, können Sie aktiv zur Unterstützung Ihres Immunsystems beitragen.
